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Methoden

Für die Realisierung proteomanalytischer Ansätze ist der Einsatz und die Kombination einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden notwendig, die von der Probenvorbereitung  über die klassische Gelektrophorese bis hin zur hochauflösenden Massenspektrometrie reichen. In Anlehnung an das Genom prägte Marc Wilkins 1994 den Begriff „Proteom“. Unter einem Proteom versteht man die Gesamtheit aller Proteine, die zu einem bestimmten Zeit­punkt eines definierten Zustands in einem Organismus oder Gewebe von einem Genom exprimiert werden. Im Gegensatz zum zeitlich konstanten Genom ist das Proteom in Abhängigkeit von inneren und äußeren Parametern eine dynamische und flexible Größe. Die Proteomanalyse basiert auf der Hypothese, dass biologische Prozesse und Systeme durch die qualitative und quantitative Charakterisierung der Expressionsmuster der Proteine beschrieben werden können. Nachfolgend sind die Methoden aufgeführt, die am Molecular Proteomics Laboratory etabliert sind und weiterentwickelt werden.

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