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2018: Dr. Christoph Gerhardt

Der diesjährige Ulrich-Hadding-Forschungspreis wurde am 25. September 2019  an  Dr. rer. nat. Christoph Gerhardt (Institut für Entwicklungs- und Molekularbiologie der Tiere, Prof. Ulrich Rüther) vergeben.

Dr. Christoph Gerhardt beschäftigt sich seit Jahren mit der Analyse der Ursache von Ziliopathien, ein Krankheitsbild, welches von Nierenzysten bis zukomplexen syndromalen Erkrankungen geht, die sehr häufig lethal ausgehen.

Die strukturelle Ursache von Ziliopathien sind dysfunktionale Zilien, kleine Ausstülpungen von Zellen in nahezu allen Organen, die notwendig sind, extrazelluläre Signale zu vermitteln. Am Modellsystem Maus hat Christoph Gerhardt insbesondere in den letzten drei Jahren in Eigenverantwortung die molekularen Ursachen für Ziliopathien sehr erfolgreich untersucht. Dies wird dokumentiert durch drei Publikationen in anerkannten internationalen Journalen (Nature Genetics, The EMBO Journal, The Journal of Cell Biology, Development and Autophagy). Der Preis ist mit 5.000,- € dotiert.

undefinedWissenschaftlicher Werdegang Dr. rer. nat. Christoph Gerhardt

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