2003: Dr. Olga Sergeeva
Für 2003 wurde der Preis erstmals ausgeschrieben für den Bereich Neuroscience und wurde anlässlich des Neuroschience-Meetings des BMFZ am 26.03.2003 verliehen.
Als erste Preisträgerin wurde vom Vorstand des BMFZ Frau Dr. Olga Sergeeva, Physiologisches Institut II ausgewählt.
Olga Sergeeva - Wissenschaftlicher Werdegang
Dr. Sergeeva wurde 1968 in Moskau geboren. 1991 absolvierte sie ihr Biologie-Diplom in Moskau und war dann wissenschaftliche Assistentin am Hinforschungsinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften. 1992/93 arbeitete sie am Institut für Neurobiologie in Magdeburg. 1995 erfolgte die Promotion an der Lomonosov Universität Moskau. 1998 erhielt sie ein Wiedereinstiegsstipendium des Landes NRW und ist seitdem an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig, 1999 bis 2002 war sie Lise-Meitner-Habilitationsstipendiatin. Seit 2003 arbeitet Dr. Sergeeva im Teilprojekt "Hepatische Enzephalopathie" des Sonderforschungsbereichs 575.