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2013: Dr. Thomas Schroeder

Der diesjährige Ulrich-Hadding-Forschungspreis wurde am 23. November 2013 an Dr. Thomas Schroeder, Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie (Direktor Prof. R. Haas) verliehen.

Thomas Schroeder - Wissenschaftlicher Werdegang

Herr Dr. Schoeder wurde 1980 geboren. Er ist verheiratet und hat ein Kind. 2006 erfolgte seine Approbation als Arzt. Seit dieser Zeit arbeitet er als Assistenzarzt in der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klin. Immunologie, 2012 legte er die Prüfung zum Facharzt für das Fach Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie ab und ist seit 2013 als Oberarzt weiterhin in der hiesigen Klinik beschäftigt.

Klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt

Sein klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der myeloischen Blutstammzellerkrankungen, den sog. Myelodysplastischen Syndromen (MDS) und der akuten myeloischen Leukämie (AML). Klinisch beschäftigt er sich hierbei vornehmlich mit der Optimierung der allogenen Blutstammzelltransplantation für Patienten mit AML und MDS und hierbei insbesondere mit der neuen Therapieverfahren zur Behandlung des Krankheitsrückfalls. Seine translationalen Forschungsaktivitäten befassen sich mit der Pathogenese der MDS. Ganz aktuell konnte Herr Dr. Schroeder bei seinen Untersuchungen zeigen, dass die sog. mesenchymalen Stromazellen im Knochenmark bei Patienten mit MDS strukturell und funktionell verändert sind und daher nicht mehr in Lage sind, ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich die Blutbildung zu unterstützen, nachzukommen.

Verantwortlichkeit: